Guiseppe Di Rosa
Die GAG als EntwicklungsmotorAusbildung, Fortbildung und Förderung

Jeder stellt sich die Frage: Was kommt nach der Schulzeit – Studium, soziales Jahr oder Ausbildung?
Eine wesentliche Frage, mit der ich mich auch lange Zeit beschäftigt habe. Ich entschied mich, meine ersten Berufserfahrungen im Rahmen einer Ausbildung zu sammeln. Die zweite Frage war, in welchem Ausbildungszweig beziehungsweise in welcher Branche ich meine Zukunft sehe und wo meine Stärken und Schwächen liegen. Ich wählte die Immobilienwirtschaft, da mir diese von der Flexibilität und den Arbeitsmöglichkeiten her am umfangreichsten schien.
Schließlich stand für mich fest, dass die GAG als größtes Wohnungsunternehmen in Köln mein Ausbildungsbetrieb werden sollte. Denn die GAG kann im Bereich Immobilienwirtschaft auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen und bietet ein breites Spektrum an Aufgaben. Im Grunde genommen werden alle Bereiche der Branche im Unternehmen abgedeckt, was eine umfassende Ausbildung ermöglicht, die den Absolventen alle Richtungen offenlässt.
Sehr intensive Einblicke in alle Abteilungen des Unternehmens
Die dreijährige Ausbildung verlief sehr abwechslungsreich und war geprägt von vielen schönen Aufgaben, Herausforderungen und Momenten. Im Verlaufe meiner Ausbildung bekam ich einen sehr intensiven Einblick in alle Abteilungen des Unternehmens. Dadurch entwickelte sich auch ein gutes Verständnis für die Strukturen in der Immobilienwirtschaft, und viele Zusammenhänge wurden immer deutlicher. Ergänzend dazu erweiterte und verfestigte der theoretische Unterricht an der Berufsschule mein Wissen.
Besonders hervorheben möchte ich das Betriebsklima und die Unterstützung der Mitarbeiter und Führungskräfte. Diese standen immer mit Rat und Tat zur Seite. Ich habe mich in allen Abteilungen immer sehr wohl gefühlt und wurde gut aufgenommen.
Nach meiner Prüfung zum Immobilienkaufmann konnte ich im Unternehmen bleiben, und meine Wünsche wurden in vollem Umfang berücksichtigt. Meine Präferenzen liegen im Segment der Vermietung und Kundenbetreuung. Dementsprechend wurde ich als Mieterbetreuer im Kundencenter Süd-Ost eingesetzt, wo ich bis zum heutigen Tage bin und einer sehr abwechslungsreicher Tätigkeit nachgehe. Zwischenzeitlich habe ich eine Berufsfortbildung absolviert und nehme regelmäßig an Seminaren teil. Außerdem werde ich immer wieder in interne Veränderungsprozesse integriert. So konnte ich als Multiplikator des Kundencenters aktiv bei der Neugestaltung des Internets und Intranets mitwirken.
Insgesamt kann ich nur Positives wiedergeben.
Daneben gibt es weitergehende Personalförderungsmaßnahmen, zum Beispiel „JuMP“: Mit mir wurden sechs Personen innerhalb des Unternehmens ausgewählt, die gezielt gefördert werden, um zu gegebener Zeit höhere Positionen im Unternehmen zu bekleiden. Neben dem Besuch von internen und externen Seminaren gehört auch eine einjährige Projektaufgabe dazu. Diese gilt es, im Zusammenspiel mit den jeweiligen Abteilungen zu bewältigen – eine ausgesprochen anspruchsvolle und interessante Herausforderung, da wir im Verbund ein komplettes Projekt koordinieren und steuern müssen.
Insgesamt kann ich nur Positives wiedergeben. Sowohl die Ausbildung als auch die Zeit danach war und ist immer von abwechslungsreichen und spannenden Herausforderungen geprägt. Durch die gezielte Förderung konnte ich mich weiterentwickeln und stehe jetzt mit beiden Füßen fest im Berufsleben.
Giuseppe Di Rosa hat seine Ausbildung 2009 abgeschlossen