In Zusammenarbeit mit der GAG und dem Jugendzentrum „Fzwei“ hat der freischaffende Künstler Matthias Furch die Außenfassade des Jugendzentrums in einen urbanen Dschungel verwandelt.
Unterstützung erhielt der Künstler von den anwesenden Jugendlichen. „Es war eine Kerngruppe von fünf bis sechs Jugendlichen, die jeden Tag vor Ort waren. Sie haben schnell gelernt, wie man mit der Spraydose umgeht“, erzählt Furch, der schon öfter mit Jugendlichen ähnliche Projekte gestaltet hat.
Der GAG-Sozialarbeiter Taner Erdener wurde auf den Künstler aufmerksam. Dieser schlug aus Naturverbundenheit vor, die Fassade mit Tiermotiven zu gestalten. Erdeners Vorgesetzte Alexander Stock (Leiter Sozialmanagement) und Wolfgang Kettmus (Stellvertretender Leiter Sozialmanagement) waren direkt begeistert. Auch bei Katharina Dittrich (Leiterin Kundencenter Nord) fand die Idee Anklang. Bernd Reers betreute das Objekt in technischer Hinsicht, Rainer Karliczek verantwortete als Projektleiter die Baukonstruktion und Instandhaltung, unterstützt von Werner Conneé, der als Hausmeister an der Flemingstraße dafür sorgen wird, dass die Fassade auch zukünftig in ihrer farbenfrohen Gestaltung erhalten bleibt.
Dem erfahrenen Sozialarbeiter Erdener war von Anfang an die enge Zusammenarbeit zwischen GAG und dem Jugendzentrum wichtig: „Der Aspekt der Teilhabe ist hier ausschlaggebend. Das heißt, die Zielgruppe vor Ort ist in das Projekt eingebunden. Die Jugendlichen haben aktiv auf die Neugestaltung der Fassade des Zentrums Einfluss genommen.“
Mehr Informationen zur Geschichte hinter der Fassadenkunst finden Sie in unserem Artikel Street Art: Ein Dschungel für Niehl.