Sie sind schon etwas älter und nutzen nicht mehr alle Zimmer in der Wohnung? Und etwas Hilfe im Haushalt und im Alltag käme gerade recht? Dann ist Wohnen für Hilfe genau das Richtige.
Das Projekt der Stadt Köln und der Universität zu Köln bringt beide Seiten zusammen – ältere Menschen, die über ein freies Zimmer in ihrer Wohnung verfügen, und junge Studierende auf der Suche nach einer Unterkunft. Statt Miete leisten die Studierenden Hilfe im Haushalt, beim Einkaufen, bei der Gartenarbeit oder bei anderen Aufgaben. Medizinische oder pflegerische Leistungen dürfen sie jedoch nicht übernehmen. Dazu kommen noch die anfallenden Nebenkosten für Strom, Heizung, Wasser und Ähnliches, die ganz normal bezahlt werden.
Bei der Vermittlung hilft die Stelle Wohnen für Hilfe bei der Universität zu Köln. Hier bewerben sich beide Seiten, wobei die jungen Wohnungssuchenden angeben, was sie alles können, und die, die das Zimmer anbieten, ihre Hilfebedarfe formulieren. Die Mitarbeiterinnen bei Wohnen für Hilfe bringen dann die aus ihrer Sicht passenden Paare zusammen.
Sind sich nach einem Kennenlerntreffen alle einig, wird in einem Untermietvertrag mit den Studierenden genau festgehalten, welche Rechte und Pflichten beide Seiten haben. Auch dabei unterstützt Wohnen für Hilfe, ebenso bei möglichen Unstimmigkeiten im späteren Mietverhältnis. Doch die bisherige Erfahrung zeigt, dass beide Seiten gewinnen.
Die GAG unterstützt Wohnen für Hilfe und akzeptiert die jeweiligen Untermietverträge anstandslos, wenn sie über die Kontaktstelle vermittelt werden. Wohnen für Hilfe ist darüber hinaus direkter Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema.