Den öffentlich geförderten Wohnungsbau in den Fokus rücken, das ist das Ziel beim ersten „WohneNRW-Tag“ am Freitag, 7. August 2020. Initiiert wurde dieser vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW in Kooperation mit dem VdW Rheinland Westfalen, Haus & Grund Nordrhein-Westfalen sowie dem BFW Landesverband Nordrhein-Westfalen – kommunale Gesellschaften, Genossenschaften, soziale Träger, große und mittelständische private Unternehmen.
Als gelungene Beispiele für die öffentliche Wohnraumförderung besucht Ina Scharrenbach (3. v. l.), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (3. v. r.) auch die beiden GAG-Quartiere an der Holsteinstraße in Köln-Mülheim sowie im Zentrum von Köln-Chorweiler. An der Holsteinstraße findet zudem ein wohnungspolitischer Talk statt, an dem neben Ina Scharrenbach und Henriette Reker auch GAG-Vorstand Kathrin Möller (2. v. r.), der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eichner (r.) und Alexander Rychter (l.), Direktor des VdW Rheinland Westfalen, teilnehmen. Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Volker Eichener (2. v. l.).
An der Holsteinstraße in Köln-Mülheim hat die GAG ein neues Wohnquartier errichtet. Der Neubau verfügt über 120 Wohnungen, 84 davon öffentlich gefördert. Die Wohnanlage befindet sich auf dem Grundstück des ehemaligen Redemptoristenklosters. Diese Historie wurde im Gesamtkonzept berücksichtigt. Blickfang und Mittelpunkt ist die frühere Klosterkapelle, die als Begegnungsort sowohl für die Nachbarschaft als auch für die Bewohnerinnen und Bewohner dient.
In Chorweiler-Mitte führt die GAG umfangreiche Modernisierungen einschließlich energetischer Erneuerung in rund 1.200 Wohnungen durch. Dabei werden u. a. Fassaden, Fenster und Hauseingänge erneuert, Barrieren abgebaut sowie weitere wohnwertverbessernde Maßnahmen im Umfeld durchgeführt. Das Projekt wird in fünf Bauabschnitten umgesetzt.
Weitere Informationen und den wohnungspolitischen Talk im Livestream gibt es auf der Internetseite des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.