Mitarbeiterkinder gut betreut
Neues Ferienprojekt für Mitarbeiterkinder — Mit einer „Seifenkisten-Werkstatt“ machte die GAG ihren Mitarbeitern ein neues Angebot zur Kinderbetreuung während der Schulferien.
Zufriedenheit hat bei den meisten Menschen viel damit zu tun, ob sich Arbeit und Berufsleben gut miteinander verbinden lassen. Die GAG legt großen Wert darauf, dass ihre Mitarbeiter zufrieden sind und achtet daher stark auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das zeigt zum Beispiel unsere Auszeichnung zum „familienfreundlichen Betrieb“.
In diesem Jahr gab es dazu erstmals ein werkpädagogisches Projekt als neues Ferienangebot. Unterstützt vom gemeinnützigen Verein ConAction e.V. bauten sechs GAG-Mitarbeiterkinder zwischen dem 10.04.2017 und dem 21.04.2017 gemeinschaftlich zwei Seifenkisten, um damit am großen Seifenkisten-Rennen „Smart Racing Cologne“ in Köln-Nippes teilnehmen.
In den Projekträumen entstand während dieser Zeit eine richtige „Seifenkisten-Werkstatt“, in der mit jeder Menge Kreativität und Phantasie gesägt, geschraubt, gehämmert und gemalt wurde. Die Kinder hatten dabei viel Spaß – und die Eltern ein gutes Gefühl während der Arbeit, denn sie wussten ihre Söhne und Töchter gut versorgt. Auf diese Weise lassen sich Ferienzeiten flexibler planen.
Ansprechpartner für die Organisation des Projektes und Ansprechpartner für die Kids waren die GAG-Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Auch sie hatten dabei viel Spaß – lernten aber auch einiges, das ihnen im Berufsleben nützlich sein kann.
Hier ein paar Statements.
Welche Erfahrungen haben Sie als Auszubildende gemacht, während Sie die Kinder in den Osterferien begleiten?
Nathalie Häns, 1.Ausbildungsjahr:
„Die Kinder hatten sehr viel Spaß, haben freudig und begeistert erzählt, wie toll sie es finden, dass sie selbst arbeiten dürfen, um eine so „coole“ Seifenkiste zu bauen. Mir selbst hat das Projekt auch sehr gut gefallen und ich bin gern morgens dorthin gefahren, habe die Kinder begleitet und mir deren Fortschritte angesehen. Ich persönlich finde die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr wichtig und dies kommt in Form eines solchen Projektes, denke ich, sehr gut bei den Mitarbeitern an.“
Toska Viktoria Ervens, 1.Ausbildungsjahr:
„Meine Erfahrungen während des Projektes waren durchweg positiv. Die Kinder hatten nicht nur große Freude beim Bau der Seifenkiste, sondern auch beim Kontakt untereinander.
Wir Azubis waren während den Tagen nicht nur eine „Aufsichts-„, sondern auch eine Bezugsperson. Dies merkte man direkt beim Start des Projektes. Voller Enthusiasmus berichteten die Kinder uns über ihren Erfolg des ersten Tages. Wir konnten direkt offen und locker miteinander umgehen und Scherze machen.
Aber nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns Azubis hat dieses Projekt viele neue Erfahrungen mit sich gebracht. Wir haben gelernt, mehr im Team zu arbeiten, auf die Bedürfnisse der anderen zu achten und auf diese Rücksicht zu nehmen.
Gerade ich als Projektleiterin habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich bei der Verteilung von Aufgaben immer auf meine Azubikollegen verlassen konnte und die letzten Tage unser Gemeinschaftsgefühl deutlich stärkten.“
Sebastian Hindrichs, 1. Ausbildungsjahr:
„Aus meiner Sicht ist das Projekt eine willkommene Abwechslung zum Arbeitstag und sollte für zukünftige Ausbildungsjahre offen gehalten werden. Die Arbeit mit den Kindern gefällt mir wirklich gut und fordert darüber hinaus ein hohes Maß an Verantwortlichkeit, das sicherlich im späteren Berufsleben hilfreich sein wird.“