Erhard Merkl

„Bei mir ist kein Tag wie der andere. Nichts ist planbar. Der eine braucht das und die andere das, und wir Hausmeister versuchen, allen immer gerecht zu werden. Hier im Görlinger Zentrum sind wir zu zweit. Ich bin für die sechs Hochhäuser zuständig und mein Kollege für die kleineren Häuser. Das kommt in Zahlen ungefähr aufs Gleiche hinaus: Wir betreuen jeder rund 550 Wohnungen. Da hat man es mit einem total gemischten Publikum zu tun: Jüngere, Ältere, Kölner, Immis und so weiter – und jeder hat seine eigenen Wünsche und Nöte, und immer ist es dringend. Das ist normal für uns. Jedem wird geholfen!

Ich liebe diese Abwechslung. Bevor ich zur GAG kam, hab ich ganz unterschiedliche Sachen gemacht, war zum Beispiel bei einer Firma für Fassadentechnik, Fester- und Türenbau und bei einem Schlüsseldienst. Hauptsache, etwas handwerkliches. Das einzig regelmäßige in meinem jetzigen Job sind die Kontrollgänge. Wir müssen alles Mögliche kontrollieren: die Aufzüge, die Beleuchtung, die Technik und so weiter. Dazu gehört auch, in den leer stehenden Wohnung nach dem Rechten zu sehen, die Leitungen durchzuspülen, damit der Durchfluss gewährleistet ist.

Wir sind ein großes Team bei der GAG. Die 500-Mitarbeiter-Grenze haben wir schon geknackt. Ich werde ziemlich oft darauf angesprochen, dass ich auf den Plakaten von der GAG zu sehen bin. Mir macht das Spaß. Ich mach gern Werbung für die GAG.“