Auf den Spuren der Siedlung
Warum eigentlich "Kannebäcker"? — Keramik im Quartier
„Kannebäckersiedlung“: Wo kommt dieser Name her? Das fragten sich die Mitarbeiter des GAG-Sozialmanagements. Aus den Recherchen zum Quartiersnamen entstand die Idee für ein Kunstprojekt. „Kannebäcker“, das ist die frühere Berufsbezeichnung für das Keramikhandwerk. So lag es nahe, ein Keramikprojekt ins Leben zu rufen. Das Mitmach-Kunstprojekt fand am 13. Juli 2016 unter Anleitung der Keramikkünstlerin Veronika Dietz statt. Sie führte die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen an die Gestaltung mit dem Werkstoff Ton heran. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten mit Hilfe verschiedener Techniken und Werkzeuge ungebrannte Tonscheiben gestalten. Diese Tonscheiben werden nun im Nachgang von Veronika Dietz zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt. So werden aus den Einzelstücken aller Teilnehmer Skulpturen in Form von bunten Kannen entstehen, welche nach Fertigstellung in der Kannebäckersiedlung als Sitzmöglichkeiten aufgestellt und „ausgestellt“ werden!
Im Laufe des Nachmittags konnten sich etwa 30 Kinder und Jugendliche zum Mitmachen begeistern, und beim anschließenden Grillfest fanden sich auch noch einige Erwachsene, die mit Freude ihre kreative Seite zeigten!