Patrick Nasshoven
"Ich bin ein Kind der GAG!" — Leben und arbeiten bei Kölns größter Vermieterin
Geburtsjahr | 1986 |
In der Gag seit | 2014 |
Abteilung | Kundencenter West |
Aufgabe | Hausmeister in der Siedlung am Grüner Weg |
„Bevor ich zur GAG kam, hab ich als Anlagen-Mechaniker für eine Sanitär- und Heizungsfirma in Köln-Mülheim gearbeitet. Da waren vor allem Badezimmer zu bauen, eins nach dem anderen, das war mir auf Dauer ein bisschen zu eintönig. Da sieht mein Job am Grünen Weg ganz anders aus. Wenn auf einen Schlag 60 Leute einziehen, dann muss man die ja alle ordentlich bedienen. Da gibt’s dann jede Menge vorzubereiten und zu koordinieren, damit alle zufrieden sind.
Zurzeit – Stand Sommer 2015 – sind 200 Einheiten am Grünen Weg bezogen. Am Schluss, also Ende des Jahres, werden es insgesamt rund 300 sein. Dazu gehören nicht nur Wohnungen, sondern auch viel Gewerbe.
Was ich wirklich erstaunlich finde: Die Siedlung ist ja noch ziemlich neu, aber die Mieter leben schon zusammen wie eine große Familie. Es gibt eine gemeinsame Facebook-Gruppe, über die viel Austausch stattfindet. Ich bin da zwar nicht drin, aber ich kriege das trotzdem mit. Kürzlich zum Beispiel habe ich bei einem Mieter den Luftfilter ausgetauscht. Da gibt es klare Anzeichen dafür, wann das nötig ist, das habe ich ihm auch erklärt. Kurz darauf hatte ich lauter Emails im Postfach, wo das noch überall nötig sei. So musste ich nur einmal erklären, worum es geht, und alle wussten direkt Bescheid. Sehr praktisch.
Ich bin, das kann man wirklich sagen, ein Kind der GAG. Ich bin in Höhenberg in einer GAG-Siedlung aufgewachsen. Mein Bruder arbeitet seit einiger Zeit als Hausmeister in Stammheim. Insofern war das immer schon eine Idee, auch mal bei der GAG anzufangen. Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat. Hier herrscht ein tolles Arbeitsklima, und es gibt so viele Angebote neben dem Job – von Drachenboot bis Weight Watchers. Nachdem ich im Verein wegen meiner Knieprobleme nicht mehr so wirklich mitkicken kann, spiele ich bei der GAG-Fußballmannschaft, kürzlich zum Beispiel beim Come Together-Cup. Wir haben uns gar nicht schlecht geschlagen.“