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"Verstärkt über den Tellerrand schauen"

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Vier Innovationsmanager begleiten die GAG auf dem Weg in die Zukunft

„Verstärkt über den Tellerrand schauen“

Um aktuellen und kommenden Herausforderungen adäquat zu begegnen, setzt die GAG verstärkt auf Innovation. Mit neuen Ideen, modernen Prozessen und Vorgehensweisen werden alle Bereiche von Kölns größter Vermieterin auf die Zukunft eingestellt – vom Bauen über die Bewirtschaftung bis hin zu internen Abläufen und Strukturen. Den Anschub für diese Entwicklung unterstützen vier Innovationsmanagerinnen und -manager, die seit 2020 nach und nach zur GAG gekommen sind. Seit Anfang 2021 sind Amalia Gür, Peer Henke, André Hofmann und Jérôme Stubenrauch als Team für Innovationen komplett.

Frage: Wie innovationsfreudig ist ein Unternehmen wie die GAG mit seiner mehr als 100 Jahre alten Tradition?

Amalia Gür: Innovationen sind nachhaltig implementierte Veränderungen oder Neuerungen, die zum Beispiel durch Technologien oder Methoden realisiert werden können. Für Unternehmen bringen sie einen spürbaren Mehrwert. Strenggenommen beginnt der Innovationsprozess also mit der schlichten Feststellung eines Veränderungs- oder Neuerungsbedarfs.

Peer Henke: Erfolgreich ist der Prozess aber erst, wenn unsere Kultur und unsere Art der Zusammenarbeit es fördern, dass dieser Bedarf in Lösungen überführt werden kann. Je nachdem, wie gut Selbstreflexion, Feedbackkultur und Fehlerkultur ausgeprägt sind, funktioniert es also besser oder schlechter. Würde man diese erlernten Fähigkeiten also irgendwann wieder über Bord werfen, würde auch die Innovationsfähigkeit schlagartig eingeschränkt werden. Erfreulicherweise passiert momentan aber das Gegenteil.

Frage: Braucht es immer nur Digitalisierung, um wirklich innovativ zu sein?

André Hofmann: Innovationen entstehen nicht einfach durch stumpfe Digitalisierung. Die Digitalisierung von Daten oder Prozessen bildet jedoch häufig die Grundlage für Standardisierungen. Auf dieser Basis lassen sich anschließend wiederum Innovationspotenziale erkennen und ausschöpfen. Automatisierung von Prozessen, bessere Entscheidungen und Prognosen mit Hilfe von Business Intelligence oder die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen sind Beispiele dafür, wie durch Digitalisierung innovative Lösungen geschaffen werden können.

Jérôme Stubenrauch: Digitalisierung als Begriff meint nicht nur technologische Entwicklungen, sondern umfasst auch sozioökonomische Auswirkungen. Also einfach gesagt alles das, was es mit den Menschen macht. Und hier könnte man argumentieren, dass der Megatrend Digitalisierung auch ohne Einsatz von Technologien dazu führt, dass wir verstärkt über den Tellerrand schauen und intensiver nach Veränderungen und Neuerungen streben. Digitalisierung ist also nur Mittel zum Zweck.

Innovationsmanager Jérôme Stubenrauch blickt gerne über den Tellerrand.

Frage: Inwiefern führen Innovationen zu mehr Nachhaltigkeit bei der GAG?

Peer Henke: Grundsätzlich legen wir großen Wert darauf, dass die Innovationen bei der GAG ausschließlich nachhaltig sind. Wir möchten vermeiden, dass kurz nach einer vermeintlich tollen Veränderung wieder ein neues Problem an derselben Stelle festgestellt wird. Wir versuchen möglichst weitsichtig – also strategisch – zu denken und achten darauf, dass das, was wir heute machen, auch in Zukunft noch auf das große Ganze einzahlt.

Amalia Gür: Im Sinne unserer Umwelt und unserer Ressourcen achten wir natürlich auch darauf, dass wir Effizienzen fördern und beispielsweise auf Basis von digitalisierten Abläufen und Informationen Instrumente entwickeln, mit denen wir unsere Nachhaltigkeitsziele verfolgen können. Damit haben wir ganz konkret unser Projekt Klima 2050 unterstützt und führen das im aktuellen Projekt Klimapfad fort.

Frage: Welche Zweifel müssen bei innovativen GAG-Vorhaben ausgeräumt werden? Welche Schwierigkeiten traten dabei auf?

André Hofmann: Innovation ist keine Bedrohung für Organisationen oder die Menschen, die in ihnen arbeiten. Trotzdem dauert es natürlich, bis alle Beteiligten das „Warum“ beziehungsweise die Mehrwerte erkennen und verstehen lernen. Inzwischen haben die meisten erkannt, dass innovatives Denken und Handeln nötig für unseren Selbsterhalt sind.

Peer Henke: Früher gab es zu Fragestellungen meist eine einzige, klare Antwort. Heutzutage gibt es zunehmend komplexe Fragestellungen, die wiederum komplexe Antworten erfordern. Wir müssen also einen teils sehr anstrengenden Lernprozess durchlaufen, um zum Beispiel neue Informationsflüsse und eine stärkere Vernetzung unter den verschiedenen Kompetenzträgerinnen und -trägern bei der GAG herzustellen. Teilweise wird das Innovationsmanagement mit dieser wachsenden Anstrengung negativ assoziiert. Inzwischen merken wir aber, dass unsere Kolleginnen und Kollegen erkennen, dass wir nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sind.

Jérôme Stubenrauch: Ein Beispiel für dieses Prinzip ist die immer häufiger notwendige Unterscheidung von Projekten und Produkten. Früher wurden Projekte geplant und mehr oder weniger pünktlich abgeschlossen. Die involvierten Mitarbeitenden waren nur zeitweise im Rahmen des Projektes eingebunden. Wenn es aber um die Entwicklung von Produkten geht, sprechen wir nicht von temporären Unterfangen, sondern von langfristiger Kapazitäts- und Kompetenzbindung an ein bestimmtes Produkt, das immer weiterentwickelt werden soll. Auch damit müssen wir als Menschen und als Organisation lernen umzugehen.

Kreativ arbeiten die Innovationsmanager Amalia Gür, Peer Henke und André Hofmann (v. l.) an neuen Produkten und Prozessen.

Frage: Von welcher derzeit anstehenden Innovation versprecht Ihr Euch am meisten?

André Hofmann: Sehr oft ist der Spruch „Daten sind das neue Gold“ zu hören. Auch für die GAG wächst die Bedeutung dieses Goldschatzes kontinuierlich an. Wir merken bereits jetzt in einer Vielzahl von Projekten, wie unerlässlich eine solide Datengrundlage ist, um die Potenziale des Unternehmens voll auszuschöpfen.

Amalia Gür: Sei es bei Themen wie Nachhaltigkeit oder bei der Planung von neuen Gebäuden: Am Anfang stehen immer notwendige Daten, die Auswertungen und Entscheidungen in den verschiedenen Unternehmensbereichen ermöglichen. Hier wurde in den vergangenen Jahren schon eine wichtige Basis geschaffen. Die gilt es, immer weiter auszubauen. Das heißt, um innovative Ansätze weiter voranzubringen, brauchen wir mehr qualitativ hochwertige und relevante Daten.

Jérôme Stubenrauch: Eine spannende Innovation, die derzeit entwickelt wird, ist unser Kundenportal. Die Umsetzung wird sicherlich einen großen Einfluss auf unsere internen Prozesse und die Art der Kommunikation mit unseren Mieterinnen und Mietern haben und eröffnet uns als GAG viele neue Möglichkeiten.

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