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Yoga und Meditation für Jung und Alt

Meditation und Klanginstrumente im Kindergarten

Für viele eine ganze neue Erfahrung: entspannte Stille im Kindergarten. Was war da los? Für die Vorschulkinder in mehreren Kindertagesstätten im Kölner Norden gab es mit Unterstützung der GAG Yoga-Einheiten. So klein sie waren, konnten die Jungen und Mädchen mit den meditativen Techniken doch bald viel anfangen. Schnell waren ihnen kleine Rituale und Themen vertraut. Theresia Binder, Sozialarbeiterin und Kinderyogalehrerin, wusste sie zu begeistern: Da gab es Trommeln, „Regenmacher“, Rasseln und andere Klanginstrumente aus aller Welt. Durch die abwechslungsreiche Gestaltung der Einheiten konnte sie Interesse und Motivation der kleinen Yoga-Lernenden schnell wecken.

Die Kinder lernten zum Beispiel in Ritualen, dass Yoga aus Indien kommt. Mit speziellen Übungen und Klanginstrumenten begaben sie sich regelmäßig auf eine Reise. Mit Übungen wie etwa Yoga-Frosch oder Yoga-Delphin versetzten sie sich in die Erfahrungswelt dieser Tiere, erfuhren, wie sie leben und erkundeten das dazugehörige Element mit „Regenmacher“ und Meerestrommel. Solche Erfahrungen machten die Yoga-Stunden für die kleinen Entdeckerinnen und Entdecker spannend. Sie erlebten in den wöchentlichen Einheiten nicht nur Bewegung und Entspannung, sondern entwickelten auch einen respektvolleren Umgang mit sich und ihrer Umwelt. In jeder Einheit war außerdem zu sehen, wie sich der Wortschatz der Kinder erweiterte.

Angeleitet wurden alle elf Einheiten von Theresia Binder, die von einer Fachkraft begleitet wurde. Die Yogalehrerin baute das Projekt thematisch so auf, dass sich die Kinder zunächst als Yoga-Gruppe wahrnahmen. Spielerisch lernten sie anhand der Klanginstrumente und Yogaübungen die Bedeutung der Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft kennen. Am Ende der Kursreihe gab es eine Präsentation für die anderen Kinder der Kita, die alle schon sehr neugierig waren. In Form eines Rituals trug die kleine Yoga-Gruppe mit großer Ernsthaftigkeit und Freude vor, was Yoga ist und wo es herkommt. Dabei „flogen“ sie von Indien nach Nordamerika und erzählten den „Traum des Adlers“. In der Geschichte wurden alle vorher gelernten Übungen und Lieder zu den Elementen mit eingebunden, so dass die Kinder hier spielerisch ihr Wissen einbringen konnten.

 

 

Ruhe finden und die Durchblutung fördern

Was bei den Kleinen gut funktionierte, klappte auch bei den Älteren – Yoga für Seniorinnen und Senioren wird ebenfalls regelmäßig angeboten. Schon seit 2015 gibt es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohnanlage Hermesgasse in Köln-Niehl ein wöchentliches Yoga-Angebot, das die GAG unterstützt. Geleitet wird es von Barbara Gierden-Charura, Yogalehrerin und Körperpsychotherapeutin im Ruhestand. Das Besondere an dem Angebot: Es handelt sich um „Yoga auf dem Stuhl“. Das ist nicht ganz wörtlich zu nehmen – so werden die Übungen etwa nicht alle im Sitzen gemacht, sondern bei einigen stehen die Teilnehmerinnen auch vor oder neben dem Stuhl. Sie unterscheiden sich aber vom klassischen Yoga auf der Matte. „Yoga auf dem Stuhl eignet sich für ältere Menschen, aber auch für Berufstätige, die viel am Computer sitzen und zwischendurch für zehn bis zwanzig Minuten etwas tun möchten, um den Nacken und die Schultern zu lockern. Es verhilft auch zu einer verbesserten Konzentration“, erklärte Barbara Gierden-Charura. Die Gruppe vereint zurzeit acht Frauen im Alter von 67 bis 90 Jahren. Und auch, wenn beim Yoga während des Trainings nicht gesprochen wird, haben sich mit der Zeit unter den Teilnehmenden viele Freundschaften entwickelt.

Mit Rücksicht und Spaß die Lernatmosphäre verbessern

Als Georg Stallnig das Klassenzimmer der 4b in der Grundschule Westerwaldstraße in Köln-Humboldt/Gremberg betritt, ist dort gerade Frühstückspause. Die Kinder sitzen auf ihren Plätzen, essen mitgebrachte Brote oder Cracker, trinken etwas und werfen erwartungsvolle Blicke auf den Tanzlehrer, den sie bereits kennen. Es ist Zeit für YoBaDo®, eine Unterrichtsreihe, die die GAG an der Westerwaldstraße und auch an der Grundschule Merianstraße in Köln-Chorweiler ermöglicht. Entwickelt wurde das Bewegungskonzept von der Kölner Tanzlehrerin Constanze Stallnig-Nierhaus. „YoBaDo® kombiniert Achtsamkeit und Bewegungen mit dem Ziel, Körper und Geist gesund zu erhalten und die Selbstwahrnehmung zu verbessern“, beschreibt sie. Gleichzeitig steckt in dem Programm die Vision eines besseren Umgangs miteinander.

Wie das in der Praxis aussieht, beschreibt Georg Stallnig, der an vielen Kölner Schulen Kurse nach dem Konzept seiner Frau gibt: „Die Kinder erlernen spielerisch ein besseres Sozialverhalten. Wir machen zum Beispiel Komplimente-Runden. Andere Male erzählen die Kinder der Reihe nach, wofür sie dankbar oder worauf sie stolz sind.“ Ein wichtiger Satz, den er die Schülerinnen und Schüler zueinander sagen lässt: „Bei mir bist du sicher.“ Der Gedanke dahinter ist, dass Menschen besser lernen und harmonischer miteinander umgehen, wenn sie sich geborgen fühlen.

In den Unterrichtseinheiten wechseln körperliche Übungen mit Phasen, in denen die Kinder Raum haben, um zu erzählen, was sie beschäftigt. Mal geht es um Streit mit den Geschwistern, mal um Erkenntnisse aus ihrem Alltag. Stallnig widmet jeder Meldung ein paar anerkennende Worte oder gibt Tipps, wo man sich konstruktive Hilfe holen könnte, wenn es um Konflikte geht. „Der Mensch überzeugt mit seiner Körpersprache“, erklärt er, nimmt ein, was er die „Powerpose“ nennt und beschreibt: „Wenn du deinen Hals aufrecht hast, fühlst du dich besser.“ Die Kinder machen es ihm nach, stehen fest auf beiden Füßen, Rücken gerade, Arme leicht seitlich nach oben gereckt. Dann folgt die „4711“-Atmung: Beim Einatmen konzentriert bis vier, beim Ausatmen bis sieben zählen. Das, empfiehlt der Tanzlehrer, solle man elfmal am Tag tun, um die Aufmerksamkeit zu verbessern.

 

Unterwegs für die Gesundheit von Geist und Seele

„Die Natur ist für mich Nahrung für die Seele. Jeden Tag gehe ich entweder laufen oder schwimmen. Dabei wird mein Kopf frei, und es entsteht Platz für Neues. Manchmal habe ich dabei auch richtig gute Ideen“, erzählt Ulrike Wittrock. Eine solche Idee war der Spaziergang „Gehen und Nahrung für die Seele tanken“, den sie für Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Waldbadviertel in Köln-Ostheim organisierte. Dort lebt sie selbst, im Mehrgenerationen-Wohnprojekt „Lebensräume in Balance“. „Die leibliche Gesundheit ist ein großes Thema, zu dem man viele Angebote findet. Die geistige Gesundheit geht dabei oft unter. Aber auch der Geist braucht Nahrung, zum Beispiel den Austausch mit anderen Menschen und die Auseinandersetzung mit Texten“, erklärt die frühere Lehrerin für Gesundheitsberufe.

Ihren Gedanken wandelte sie um in das Programm für einen Spaziergang der besonderen Art. Etwa anderthalb Stunden lang ging die 15-köpfige Gruppe durch das benachbarte Waldgebiet. Dabei gab es Impulse zum Diskutieren und Nachdenken. Vorbereitet hatte Ulrike Wittrock zum Beispiel Sprichwörter und Zitate, die auf kleinen Zetteln standen. Die Teilnehmenden zogen einen davon, lasen die Botschaft leise für sich oder laut für die Gruppe und kamen darüber ins Gespräch. „Was das Herz bewegt, setzt die Füße in Bewegung“, stand da zum Beispiel oder „Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.“ An anderer Stelle wurden Songtexte und literarische Texte verteilt, darunter Gedichte von Hermann Hesse und Hilde Domin. Die Aufgabe: Darin beliebig Wörter oder Sätze markieren, die im jeweiligen Moment für den oder die Teilnehmer eine Bedeutung oder Kraft hatten. Aus den Fragmenten entstanden neue Texte, die dann in einem „Poetry Slam“ vorgetragen wurden. In dieser Form war der Spaziergang zunächst eine einmalige Sache, neue Angebote sind aber schon in der Planung.

 

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