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(Bau-)Kunst, Musik und Literatur bereichern das Veedelsleben

Inhalt

  • Kunst in der Kulturkirche Ost
  • Fünfte Auflage von Euer Song für Köln
  • Gedenken an den Architekten Manfred Faber
  • Pop up-Ateliers im Baufeld 12

Kunst in der Kulturkirche Ost

Auch im vergangenen Jahr hat die Corona-Pandemie das kulturelle Leben stark beeinträchtigt. Mit kreativen Ideen hat es das GAG-Team in der Kulturkirche Ost in Köln-Buchforst aber dennoch geschafft, einen bunten kulturellen Strauß zu binden. Für Kunstinteressierte und die Freunde der Kulturkirche Ost gab es Kunst, Musik und Literatur, und wenn es vor Ort nicht möglich war, kam die Kultur virtuell und live übers Internet. So zeigte das renommierte Kölner Künstlerpaar FELI & PEPITA sein Fotoprojekt „In My Room“. Dafür haben die beiden Kreativen Jugendliche in Europa und Asien in deren ganz privaten und intimen Umgebungen fotografiert. Im Rahmenprogramm gab es eine Lesung von und mit dem Autor und Moderator Nilz Bokelberg sowie ein Konzert der jungen Kölner Band Paul & The Microcosm.

Leben und Werk der in Köln geborenen jüdischen Künstlerin und Journalistin Luise Straus-Ernst standen im Mittelpunkt der Ausstellung „Nomadengut“. Benannt nach ihrer gleichnamigen Autobiografie, zeigte die Ausstellung Fotos von Hannes M. Flach, ein Zeitgenosse Straus-Ernsts, und fotografische Interpretationen ihrer im Exil entstandenen Alltagsbeobachtungen, die Klaus Kammerichs angefertigt hat. Luise Straus-Ernst floh im Dritten Reich zunächst vor den Nazis nach Frankreich. Dort wurde sie nach der Besetzung durch Deutschland doch aufgegriffen und 1944 in Auschwitz ermordet. Mit ihrer Gemeinschaftsausstellung „jetztundfürmorgen“ waren die beiden Künstlerinnen Rike Stausberg und Doris Kamlage zu Gast in der Kulturkirche Ost. Beide kennen und schätzen einander seit über 25 Jahren. Ihre künstlerischen Positionen stehen sich eher gegenüber als nebeneinander. Während Rike Stausberg eine scheinbar beiläufige Verspieltheit von Formen, Farben und Linien gezielt zu wirkmächtigen Bildern zusammenführt, mutet die bildhauerische Formensprache von Doris Kamlage eher nüchtern, stringent und konzeptionell vollendet an. Beide Ansätze eint allerdings ein profundes, handwerkliches Können, gepaart mit der Fähigkeit, zu übersetzen, zu berühren und zu bewegen. Das, was die Betrachtenden sehen und erleben, ist für jetzt, das, was sie mit nach Hause nehmen und was sie weiter beschäftigt, ist für morgen. Im Rahmenprogramm spielte das „Lorca Duo“ – die spanische Pianistin Itxaso Etxeberria und die mexikanische Geigerin Mariana Hernández – große Kompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts, wiederentdeckte Werke und ungehörte Arrangements sowie die Vielfalt aus Blues und den Goldenen Zwanziger Jahren. Unterstützt wurden sie dabei von dem Saxophonisten Philipp Diederich.

Ein weiterer Gast in der Kulturkirche Ost war der Künstler Rainer Plum mit seiner Ausstellung „Der kristalline Raum“. Darin zeigte er Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen und eine Laserinstallation. Texte der jüdischen Künstlerin Hilde Rubinstein lasen Angelika Hensgen und Eva Weißweiler, und auch das beliebte Philosophische Café stand im vergangenen Jahr auf dem Programm. Dabei beschäftigten sich die Teilnehmenden mit der Frage „Nach mir die Sintflut?“ und den Konsequenzen unseres Handelns. Weitere Informationen, spannende Rückblicke und das aktuelle Programm gibt es auf kulturkirche-ost.de.

Fünfte Auflage von Euer Song für Köln

Aanjekumme in Köln ist Sänger Fabi schon vor einiger Zeit. Mit dem gleichnamigen Song ist er jetzt aber auch in der Kölner Musikwelt angekommen – der Titel wurde „Euer Song für Köln“ 2021. Beim Finale des von der GAG veranstalteten Nachwuchswettbewerbes im Gloria Theater setzte Fabi sich mit großem Vorsprung vor der Band Zesamm‘ und dem Sänger Lucas Förster durch. Mit seinem Titel überzeugte er die Teilnehmenden beim vorab durchgeführten Online-Voting, das Publikum im Saal und die Jury gleichermaßen und sicherte sich die meisten Stimmen.

Es war die fünfte Auflage des Wettbewerbes, den die GAG 2013 anlässlich ihres 100. Geburtstages ins Leben gerufen hat. Mit mehr als 130 Einsendungen von Bands und Interpreten war das Interesse an dem Wettbewerb so groß wie noch nie. Aus den unterschiedlichen Songs und Titeln hat die Jury zehn Beiträge ausgewählt, die im Finale um die Gunst der Fans, des Publikums und der Juroren wetteiferten. Mit dabei waren neben den drei Gewinnern noch die Band of Plenty, die Grüngürtelrosen, Emma Ex, Jerry Vsan, Kappes & Co., KKB (Klub Kölscher Brochpilote) und Martin Buß. Neben dem Gloria als neuer Veranstaltungs-Location führte auch ein neuer Moderator durch das abwechslungsreiche Programm: Comedian und Entertainer Martin Schopps kündigte die einzelnen Acts an und überzeugte die rund 300 Gäste im Saal sowie die etwa 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauer beim ebenfalls erstmals angebotenen Livestream im Internet. Mehr zum Wettbewerb und zu den Bands und Interpreten gibt es auf euer-song-fuer-koeln.de.

Gedenken an Manfred Faber

Mit einer Gedenktafel in der Naumannsiedlung in Köln-Riehl erinnert die GAG nun an den Architekten Manfred Faber (26.10.1879-15.05.1944). Der hat gemeinsam mit seinen Kollegen Otto Scheib, Fritz Fuß und Hans Heinz Lüttgen diese Siedlung geplant und in den Jahren 1927 bis 1929 im Auftrag der GAG errichtet. Er war ein herausragender Vertreter des Neuen Bauens, einer damals noch recht jungen Architekturbewegung. Für die GAG plante er neben der Naumannsiedlung auch noch die Märchensiedlung in Köln-Holweide, Teile der Siedlung in Köln-Zollstock sowie mehrere Wohngebäude in Köln-Klettenberg. Aufgrund seines jüdischen Glaubens wurde Manfred Faber im Dritten Reich zunächst ausgegrenzt, später verfolgt und interniert, bevor er 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert wurde. 1944ndinwurde er im KZ Auschwitz ermordet. An der Zeremonie zur Präsentation der Gedenktafel nahmen GAG-Vorständin Kathrin Möller, Dr. Ralf Heinen, Bürgermeister der Stadt Köln, die Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert und der Architekt Prof. Paul Böhm teil. In ihren Reden würdigten sie das Leben und Werk Manfred Fabers in und für Köln.

Pop up-Ateliers im Baufeld 12

Jahrzehntelang haben Familien in den Wohnungen zwischen Lilienthalstraße, Steinmetzstraße und Dieselstraße in Köln-Kalk gelebt. Kurz bevor die in die Jahre gekommenen Gebäude durch Neubauten ersetzt werden, erlebten sie eine Renaissance als Pop up-Ateliers. Baufeld 12, so heißt das Karree in der GAG-internen Planungsliste für die Erneuerung der Kalker Bestände. Kurzerhand wurde diese griffige Bezeichnung auch für das künstlerische Projekt der Zwischennutzung übernommen. Rund ein Jahr lang wurden 27 leerstehende Erdgeschoss-Wohnungen von der GAG zur Verfügung gestellt, mehr als 30 Künstlerinnen und Künstler nutzten diese Möglichkeit und fertigten dort Skulpturen, Plastiken, Gemälde oder Installationen. Außerdem gestalteten zehn Streetart-Künstler kreativ die Fassaden des Wohnblocks, um auch von außen einen künstlerischen Impuls zu setzen.

Die kreative Zwischennutzung war eine Kooperation der GAG und der KalkKunst, ein Projekt der Stiftung KalkGestalten. Damit es keine exklusive Kunst hinter verschlossenen Türen wurde, hat das Organisatorenteam regelmäßige Tage der offenen Tür organisiert. Unter dem Motto „Kalk trifft das Baufeld 12“ schauten an insgesamt sechs Tagen zahlreiche kunstinteressierte Menschen aus Kalk und dem Umfeld im geräumigen Innenhof vorbei, warfen einen Blick in die Ateliers und über die Schultern der Kunstschaffenden sowie auf die bislang entstandenen Werke. Bei Mitmach-Kunstaktionen wurden sie sogar selbst aktiv. Dazu gab es Musik von Bands und Gruppen aus dem Stadtteil sowie abwechslungsreiche Gespräche über Kunst, Kultur und das Leben in Kalk. Und zum Abschluss konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein Mauerstück vom Baufeld 12 als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

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